Mütter und Männer

Mütter und Männer

2010  |  Projekte, Theater

Beziehungskomödiantische Szenencollage

Tja, die Welt, die wird ja manchmal über Nacht ganz krumm und sauer wie eine Zitrone.

Spielzeit: 2009/2010/2011
Rolle: Judith
Regie: Amina Gusner
Texte: Amina Gusner und Anne – Sylvie König
Bühne: Johannes Zacher
Kostüme: Inken Gusner
Dramaturgie: Anne – Sylvie König
Mit: Anne Keßler, Judith Mauthe, Heiko Senst, Frank Voigtmann

Darum geht’s

Ein zarter und tragikkomischer Abend über das Leben, Beziehungen, über Ängste und menschliche Fehlbarkeiten. Ein Abend, in dem sich jeder wiedererkennen kann, wie ich finde.

Kritische Stimmen:

Den Mikrokosmos der Beziehungen fängt das Stück in vielen Mikroszenen ein, in denen die vier Darsteller ununterbrochen Rollen und Perspektiven wechseln. Das geschieht in einer so rasanten Geschwindigkeit, dass sich manch Zuschauer vielleicht festhalten muss, damit ihn der frische Wind nicht vom Stuhl fegt. Regisseurin Gusner gibt ein Tempo vor, dem Anne Keßler, Judith Mauthe, Heiko Senst und Frank Voigtmann als Gast blitzschnell folgen…Wie im hochklassigen Tischtennis-Doppel pfeifen die Bälle übers Netz. Das ist neu in Gera, das ist Schauspiel als furioser Hochleistungssport, das die Zuschauer verzückt, zudem Lachsalven auslöst und – anders als im Sport – am Ende nur Gewinner vom Platz schickt.

Ostthüringer Zeitung | Angelika Bohn

Auf wunderbar erfrischende Weise, überaus präsent und einfühlsam spielen Anne Keßler, Judith Mauthe, Heiko Senst und Frank Voigtmann (als Gast) in vielen kleinen Szenen Singles und Paare, Frauen und Männer, Mütter, Väter, Kinder in den unterschiedlichsten Konstellationen, gemeinsam und getrennt, heiter und traurig, wütend und zärtlich, verletzend und verletzbar.

Osterländer Volkszeitung | Uschi Lenk